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Hier finden Sie eine kleine Auswahl von interessanten Fällen, die von uns betreut wurden!
Fallberichte Hund:
Futtermittel-Allergie bei einem Hund
Herzerkrankung bei einem Hund
Leishmaniose bei einem Hund
Chronische Nierenerkrankung bei einem Hund
Pankreatitis und Chronische Nierenerkrankung bei einem Hund
Struvitsteine bei einem Hund
Ernährung einer Hündin in Trächtigkeit und Laktation
Fütterung von Hundewelpen
Fallberichte Katze
Diabetes mellitus bei einer Katze
Calciumoxalatsteine bei einer Katze
Chronische Nierenerkrankung bei einer Katze
Barf-Rezeptur aus 100% natürlichen Bestandteilen
Ernährung einer wachsenden Katze
Fallberichte Pferd
Abmagerung bei einem Pferd
Cushing bei einem Pferd
Schlechte Hufqualität bei einem Pferd
Unmotiviertes, schlappes Verhalten bei einem Pferd
2. Futtermittelallergie bei einem Hund
Gerötete, juckende Pfoten beim Hund als Symptom einer Allergie.
Ein zweijähriger Rüde wurde vorgestellt mit den typischen Allergiesymptomen: sehr häufige
und massive
Übelkeit mit
Erbrechen,
juckende und
stinkende Pfoten (teilweise waren die
Pfoten auch blutig), die weißen Krallen waren an den
Krallenansätzen braun bis rot, das
weiße Fell an den Pfoten braun, am
Kinn hatte der Hund
Juckreiz und Entzündungen und die
Ohren waren ebenfalls häufig entzündet.
Der Hund wurde bisher mit Trockenfutter wechselnder Sorten gefüttert, ohne dass eine längerfristige
Besserung der Symptome eintrat. Die Besitzer wünschten eine Anleitung für eine Ausschlussdiät.
Der Hund bekam einen neuen Futterplan für die
Ausschlussdiät. Zudem wurde den Besitzern eindringlich
erklärt, das jegliches Bröckchen anderweitiger Futtermittel jedes Mal einen Rückschlag
bedeutet.
Braune Krallenansätze durch eine Allergie: ein heller Streifen
auf der Kralle
zeigt, dass zwischenzeitlich keine
allergische Reaktion auftrat.
Die Symptome besserten sich unter der Diät erheblich, so dass der Futterplan um Kartoffeln
erweitert wurde. Hierauf reagierte der Hund mit einer nässenden,
kreisrunden Hautwunde ("Hot Spot") an der Schnauze, worauf die Kartoffeln wieder abgesetzt wurden und
ein anderes Futtermittel stattdessen gefüttert wurde. Die neue Futter-Rezeptur vertrug der Rüde
hervorragend.
An den Krallen konnte man sehr schön erkennen, dass die erste Futter-Rezeptur vertragen wurde. Die
Krallenansätze entfärbten sich. Unter den Kartoffeln wurde die Kralle wieder rot (siehe Foto).
Besitzer und Hund sind mit der neuen Fütterung sehr zufrieden und halten sich strikt an
diesen Futterplan ohne weitere Futtermittel ausprobieren zu wollen. Mein Dank gilt
hier auch den Besitzern, die sich strikt an meine Ratschläge gehalten haben und durch ihre
hervorragende Mitarbeit zum Erfolg beigetragen haben.
Pfote mit braun roten Krallen aufgrund von Malassezien
Das Foto mit der kompletten weißen Pfote stammt von einem anderen Allergie-Patienten.
Das Foto wurde einige Wochen nach Beginn der richtigen Fütterung gemacht. Das
Fell ist weiß, die Haut wieder hell. Gut zu erkennen sind
die noch braun-roten Krallen, deren Entfärbung am Längsten dauert. Eine blasser werdende Haut
ist ein positives Zeichen, dass das Futter vertragen wird.
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3. Herzkranker Hund
Vorgestellt wurde ein älterer Hund mit einer angeborenen mittel- bis schwergradigen Stenose
(Verengung eines Gefäßes).
Bisher wurde der Hund mit Fertigfutter gefüttert, aufgrund einer Nahrungsmittel-Allergie
und persönlicher Wünsche der Besitzer kam Fertigfutter nicht mehr in Frage.
Daher haben sich die Besitzer mit ihrem Wunsch nach einem speziellen Futterplan für
ihren herzkranken Hund an uns gewandt.
Für diesen herzkranken Hund wurde ein Futterplan (Barf - Plan) basierend auf
Wildfleisch, Hirse, Rapsöl und einem angepassten Vitamin-Mineral-Futter erstellt.
Bei den Futtermitteln Hirsch, Hirse und Rapsöl war den Besitzern schon im Vorfeld bekannt, dass ihr Hund diese
verträgt und nicht allergisch reagiert. Daher musste keine Ausschlußdiät durchgeführt
werden.
Speziell bei herzkranken Hunden ist das
korrekte Körpergewicht und eine
korrekte
Versorgung ohne Über- oder Unterversorgungen an Elektrolyten wie Natrium und Kalium
sehr wichtig.
Die regelmäßigen Kontroll-Blutuntersuchungen haben bisher immer ideale Elektrolyt-
Konzentrationen ergeben. Zudem wird das Futter trotz der Herzerkrankung mit großem
Appetit gefressen.
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4. Leishmaniose bei einem Hund
Vorgestellt wurde ein junger Rüde aus dem Tierschutz, der an Leishmaniose erkrankt ist. Eine
Therapie mit Allopurinol war noch nicht nötig. Die Besitzer wollten ihrem Hund optimale Voraussetzungen
bieten, damit ihr Hund mit der Erkrankung so gut wie möglich fertig werden kann.
Sie wollten nicht stundenlang in der Küche das Hundefutter zubereiten, aber dennoch eine optimale
Versorgung ihres Hundes.
Basierend auf der vorherigen Fütterung wurde ein neuer Futterplan mit Fertigfutter erstellt, der die
Nieren schonen und
die Hautgesundheit sowie das Immunsystem optimal unterstützen sollte. Wichtig dabei ist eine
ausgeglichene Nährstoffbilanz ohne Überversorgungen oder Unterversorgungen sowie ein nicht zu hoher
Proteingehalt und Phosphorgehalt. Außerdem sollte die neue Fütterung eher restriktiv in der
Energieversorgung sein.
Bereits nach drei Wochen war eine positive Veränderung der Pfotenballen, des Fells und des Wesens
feststellbar. Die Besitzer haben
sich konsequent an den neuen Futterplan gehalten und die Futtermenge je nach Bedarf reguliert, damit
der Hund sein Idealgewicht wieder erlangen konnte.
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5. Hund mit rapider Verschlechterung der Nierenwerte
Ein 9 jähriger Rüde wurde vorgestellt wegen Chronischen Nierenversagens, welches rasch
voranschreitet. Alle Maßnahmen mit kommerziellem Nierendiätfutter für Hunde waren
erfolglos geblieben.
Die Besitzer wünschten daher einen individuellen Ernährungsplan.
Der Rüde bekam einen Futterplan mit Rind, Kartoffeln, Banane und Rapsöl. Die Ration war
protein- und phosphorreduziert. Die Nierenwerte
stabilisierten sich; der Hund lebt nun seit drei Jahren mit dieser Diät relativ stabil.
Die Besitzer halten sich strikt an den Futterplan und haben daher ihrem Hund diese neue
Lebensqualität ermöglicht. Daher gilt auch ihnen mein Dank!
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6. Pankreatitis und Chronisches Nierenversagen bei einem Hund
Eine 8 Jahre alte Hündin mit schlechten Nierenwerten, die seit
eineinhalb Jahren bestanden und einer Pankreatitis, die seit einem Monat bestand, wurde
vorgestellt. Die
Pankreatitis wurde bekannt wegen häufiger Übelkeit und Erbrechen. Der cPLi im Blut war erhöht.
Gleichzeitig wurden
die Nierenwerte kontrolliert, welche sich verschlechtert hatten.
Die Besitzerin wollte gerne die Ernährung verbessern.
Die Hündin bekam ein Futterrezept basierend auf Pferdefleisch, Bananen, Kartoffeln und
Karotten sowie Rapsöl. Die Ration war proteinreduziert, fettarm und phosphorreduziert.
Der Vitamin E-Gehalt wurde auf das Doppelte angehoben.
Bei der nächsten Kontrolle der Nieren- und Pankreaswerte zeigte sich bei allen Werten
eine zum Teil erhebliche Besserung. Die Werte werden weiterhin in regelmäßigen Abständen
kontrolliert. Sollte sich eine Verschlechterung ergeben, wird der Futterplan wieder in
Bezug auf Proteingehalt, Phosphorgehalt und Vitamingehalt angepasst.
Ohne die Mitarbeit der Besitzerin wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen, daher gilt
auch ihr mein Dank!
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7. Struvitsteine bei einem Hund
Eine 12 Wochen alte Hündin verkühlte sich im Winter und zog sich eine bakterielle
Blasenentzündung zu. Die Besitzer bemerkten die Blasenentzündung, da ihr eigentlich schon
stubenreiner Welpe plötzlich wieder ins Haus urinierte, nachts das Bettchen feucht war und
die Hündin allgemein matt erschien.
Der Harn-pH befand sich im basischen Bereich über 7 und auch Struvitstein-Kristalle waren
vorhanden. Kristalle sind die Vorstufe von Struvitsteinen, einer bestimmten Sorte von
Harnsteinen. Zudem konnten im Harnsediment unter dem Mikroskop Bakterien und Entzündungszellen
nachgewiesen werden.
Struvitstein-Kristalle sind häufig bei einer Blasenentzündung zu finden, da bestimmte
ureasespaltende Bakterien die Abfallstoffe wie Ammoniak und Harnstoff spalten. Durch die
Spaltprodukte wird zum einen der Harn-pH basisch und zum anderen können Struvit-Kristalle
ausfallen. Dies war bei der Hündin der Fall.
Daher wurde mit einem Antibiotikum behandelt. Trotzdem blieb der Harn-pH im neutralen
bis basischen Bereich (7 bzw. manchmal sogar über 7).
Aus diesem Grund wurde die Futter-Ration überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die
Balance aus Kationen und Anionen (Kationen-Anionen-Bilanz) ungünstig war, so dass der
Harn-pH aus diesem Grund neutral bis basisch blieb.
Das Fertigfutter wurde angepasst, zudem ein ansäuernder Futterzusatz zugefüttert und somit der Harn-pH auf
6,0 gesenkt. Die Blasenentzündung war innerhalb kürzester Zeit kein Thema mehr. Die Besitzer
haben sich auch weiterhin an den geänderten Plan gehalten und hatten keinerlei Probleme mit
Struvitsteinen oder einer erneuten bakteriell bedingten Entzündung.
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8. Ernährung einer Hündin in der Trächtigkeit und Laktation
Vorgestellt wurde eine dreijährige Hündin, 28 kg, vermutlich tragend am 14. Tag. Die Besitzer
wünschten ein Futterrezept für die Trächtigkeit und auch einen Futterplan für die
Laktation. Die
Besitzer wollten die trächtige und später laktierende Hündin gerne mit selbst gekochtem
Hundefutter füttern (barfen) und kein Trockenfutter für trächtige Hündinnen und weitergehend kein
kommerzielles Hundefutter für eine laktierende Hündin verwenden.
Für die zweite Trächtigkeitshälfte der Hündin wurde ein Futterrezept basierend auf
Fleisch, Kartoffeln, Karotten und Rapsöl mit passender Vitamin-Mineral-Ergänzung erstellt.
Am 62. Trächtigkeitstag hat die
Hündin auf natürlichem Weg innerhalb von acht Stunden 9 Welpen geworfen. Alle Welpen ebenso
wie die Mutter waren gesund und munter.
Das Hundefutter für die laktierende Hündin basierte ebenfalls auf Fleisch, Kartoffeln,
Karotten und Rapsöl. Allerdings waren die Menge, der Energiegehalt sowie der Nährstoffgehalt
an die 9 Welpen, die die Hündin versorgen musste, angepasst.
Die Welpen haben gute Gewichtszunahmen gezeigt und mussten in den ersten zwei
Lebenswochen nicht zugefüttert werden. Nach dem Absetzen in der sechsten Lebenswoche zeigte
sich die Hündin in einer sehr guten Verfassung. Sie hat sowohl zum Ende der Trächtigkeit
als auch zum Ende der Laktation ihr Idealgewicht gehalten.
Mein Dank gilt hier auch den Besitzern, die durch ihre hervorragende Mitarbeit
zum Erfolg beigetragen haben.
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9. Fütterung von Hundewelpen
Zufriedener, satter Welpe.
Die Welpen der dreijährigen Hündin sollten auch mit selbst gemischtem Welpenfutter gefüttert
werden. Die Besitzer wünschten daher für den ersten und den zweiten Lebensmonat der Welpen
jeweils einen Ernährungsplan.
Die Rezepte basierten auf Fleisch, Quark, Reis, Kartoffeln, weiteres Gemüse sowie Obst
und Rapsöl mit einer angepassten Vitamin-Mineral-Ergänzung.
Alle Welpen haben das Futter gerne gefressen. Unter den 9 Welpen war kein einziger "Mickerling"
und auch Durchfall trat nicht auf.
Mein Dank gilt auch hier den Besitzern, die wie schon bei der Hündin durch ihre hervorragende Mitarbeit
zum Erfolg beigetragen haben.
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10. Diabetes mellitus bei einer Katze
Ein 13 Jahre alter Kater mit Diabetes mellitus benötigte eine Futter-Rezeptur die speziell für
Diabetiker geeignet ist.
Trockenfutter oder Feuchtfutter hat der Kater verweigert; seine Vorlieben waren Huhn, Fisch und
Milchprodukte.
Auf Basis dieser Lebensmittel wurde eine Futter-Rezeptur erstellt, die frei von Stärke oder leicht
löslichen Kohlenhydraten wie Zucker war. Damit der Nahrungsbrei im Darm langsam aufgenommen wird und der
Blutzucker nicht zu stark schwankt, wurde außerdem der Rohfasergehalt durch das Verfüttern einer
Ballaststoffquelle relativ hoch gehalten.
Die Besitzer halten sich strikt an den Futterplan und erhalten damit das Wohlbefinden ihrer Katze.
Daher gilt auch ihnen mein Dank!
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11. Calciumoxalatsteine bei einer Katze
Vorstellig wurde ein Kater mit FLUTD (Feline Lower Urinary Tract Disease). Bei den Harnsteinen dieses
Katers handelte es sich um Calciumoxalatsteine. Diese Steine können durch einen angepassten Harn-pH nicht
aufgelöst werden. Daher war eine korrekte Fütterung zur Vermeidung dieser Steine dringend notwendig.
Vorberichtlich war die Haltung des Katers sehr katzenfreundlich und ein auslösender Stressor nicht
erkennbar.
Der Kater bekam soweit wie möglich eine Futter-Rezeptur mit den Lebensmitteln in den Fertig-Produkten,
die er bekannterweise gerne gefressen hat.
Das Futter versorgte den Kater an der unteren Bedarfsgrenze für Calcium, Vitamin D und Oxalsäure.
Der Gehalt an Magnesium und Vitamin B6
wurde erhöht. Außerdem wurde das Futter so konzipiert, dass eine für die Vermeidung von
Calciumoxalatsteinen geeignete Kationen-Anionen-Bilanz vorlag. Der Harn-pH bei diesem Futter war dadurch
in einem optimalen Bereich von 7,1, um die Entstehung von Calciumoxalatsteinen verhindern zu können.
Die Besitzer halten sich strikt an den Futterplan und erhalten damit das Wohlbefinden ihrer Katze.
Daher gilt auch ihnen mein Dank!
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12. Chronische Nierenerkrankung bei einer Katze
Eine Katze mit erhöhten Nierenwerten benötigte eine nierenschonende Diät. Leider hat sie Fertigfutter nicht
vertragen, weshalb das Futter selber zubereitet werden muss. Für die Erstellung einer Nierendiät zum
selber kochen ersuchten die Besitzer tierärztlichen Rat.
Da die Katze eher mäkelig frisst, hatte die neue Futter-Rezeptur einen hohen Energiegehalt. Das
Verhältnis von verdaulichem Rohprotein zu umsetzbarer Energie wurde gesenkt. Der Phosphorgehalt in
der Ration wurde ebenfalls gesenkt bis knapp unter den Bedarfswert. Im Gegenzug wurde die Konzentration
der B-Vitamine und der omega-3-Fettsäuren angehoben.
Die Besitzer halten sich strikt an den Futterplan und verlängern damit die Lebenszeit ihrer Katze bei
verbesserter Lebensqualität.
Daher gilt auch ihnen mein Dank!
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13. Barf-Rezeptur für eine Katze aus 100% natürlichen Bestandteilen
Eine Wohnungskatze sollte so natürlich wie möglich ernährt werden. Dazu sollte der komplette
Nährstoffbedarf aus natürlichen Zutaten gedeckt werden, ohne dass gleichzeitig eine gravierende
Überversorgung mit manchen Nährstoffen auftritt. Außerdem sollten keine industriell verarbeiteten
Produkte verwendet werden.
Die Futter-Rezeptur bestand aus Muskelfleisch und Innereien von mehreren Tierarten. Außerdem wurden
in geringer Menge pflanzliche Bestandteile verwendet, um beispielsweise den Mangan - Bedarf der Katze zu
decken. Außerdem mussten zur Abdeckung der Mineralstoff-Versorgung ein paar mineralische Ergänzungen
gefüttert werden.
Obwohl die Katze einige Bestandteile der Futter-Rezeptur vorher noch nicht kannte, verlief die Umstellung
gut. Die Besitzer halten sich strikt an den Futterplan und erhalten damit die Gesundheit ihrer Katze.
Daher gilt auch ihnen mein Dank!
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14. Ernährung einer wachsenden Katze
Vorgestellt wurde eine junge Katze, deren Besitzer ihre Katze so gesund wie möglich ernähren wollten.
Aus diesem Grund wollten sie ihrer Katze ein Futter
anbieten, welches genau auf die Bedürfnisse ihrer Katze abgestimmt ist und wo sie wissen, was im
Futter drin ist.
Die Futter-Rezeptur bestand aus Fleisch und Innereien von drei verschiedenen Tierarten. Außerdem wurden
in geringer Menge pflanzliche Bestandteile verwendet, um den Mangan-Bedarf der Katze natürlich zu decken.
Zudem wurde eine passende Vitamin-Mineral-Mischung gefüttert.
Die Besitzer halten sich strikt an den Futterplan und erhalten damit die Gesundheit ihrer jungen Katze.
Daher gilt auch ihnen mein Dank!
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15. Abmagerung bei einem Pferd
Abmagerung zum Zeitpunkt der Vorstellung.
Die Besitzerin eines 21 Jahre alten Warmbluts hatte das Problem, dass ihr Pferd über die
Wintermonate
Gewicht verlor, ohne dass sie den Gewichtsverlust aufhalten konnte. Sie wünschte eine
Fütterungsempfehlung oder eine Futter-Rezeptur zum Futter selber Mischen für die Fütterung ihres
alten Pferdes.
6 Wochen nach Beginn der neuen Fütterung.
Probleme mit den Zähnen, die alte abgemagerte Pferde typischerweise haben, waren bei
dem Pferd nicht (mehr) vorhanden, auch sonst gab es keine krankheitsbedingte Ursache für
die Tatsache, dass das alte Pferd zu dünn war.
Für die Besitzerin stellte sich also die Frage: "Wie soll ich mein altes dünnes Pferd
füttern?"
Die Überprüfung der bisherigen Fütterung ergab, dass das Futter des Pferdes nicht energiereich
genug war. Daher wurde speziell für dieses Pferd eine neue Futter-Rezeptur erstellt.
Mit dieser Fütterungsempfehlung war die Gewichtsabnahme kein Thema mehr.
Die Besitzerin hält sich strikt an den Futterplan und verhindert dadurch die Abmagerung
ihres alten Pferdes. Daher gilt auch ihr mein Dank!
Altes Pferd zu dünn wegen Zahnproblemen
Altes Pferd abgemagert.
Gerade alte Pferde leiden mehr oder weniger unter einer zunehmend schlechter werdenden Qualität der
Zahnsubstanz.
So auch bei diesem Pferd, einem 27-jährigen Warmblüter. Zum Zeitpunkt der Vorstellung im
Frühsommer war dieses alte
Pferd abgemagert mit Abbau der Muskelsubstanz. Und das, obwohl sich die Besitzer bei der Zufütterung
schon große Mühe gaben und bereits die Futterberatung eines Pferdefutter - Herstellers in Anspruch nahmen.
Zunächst wurden eventuell vorliegende Krankheiten, Haltung und aktuelle Fütterung mit genauen
Futtermengen analysiert. Dabei stellte sich
heraus, dass die Energie-Versorgung für ein Pferd mit normaler Zahnsubstanz ausreichend genug gewesen
wäre.
6 Monate nach Beginn der neuen Fütterung.
Nun lag aber bei diesem alten Pferd eine so schlechte Zahnsubstanz vor, dass das alte Pferd trotzdem
immer dünner wurde. Futter wie Heu und Gras konnte das alte Pferd nicht mehr zerkleinern und im
Darmtrakt verarbeiten. Das alte Pferd wäre immer dünner geworden trotz ausreichend Weidegang.
Nach dieser Bestandsaufnahme wurde passend zu dem alten Pferd eine neue Ration entwickelt. Dabei mussten
viele Faktoren berücksichtigt werden: altersgerechte Nährstoff-Versorgung, Aufbau einer gesunden
Darmmotilität und -flora, adäquate Aminosäuren-Versorgung, um die Muskulatur wieder aufzubauen und
natürlich genügend verwertbare Energie, damit das alte Pferd nicht mehr immer dünner wird, sondern auch
wieder Gewicht zulegt.
1 Jahr nach der Futterumstellung.
Neben der Ration wurde auch das zeitliche Fütterungsmanagement angepasst, so dass das Pferd keine
längeren Hungerphasen hatte, welche denkbar schlecht für die Magen-Darm-Gesundheit sind.
Nach einiger Zeit intensiver Zufütterung zeigten sich die ersten Erfolge. Das Pferd legte wieder Gewicht
zu und wurde temperamentvoller. Es fühlte sich offensichtlich wohl! Ohne das Engagement der Besitzer wäre
das aber nicht möglich gewesen, deshalb nochmal "Danke" an dieser Stelle!
Spannend war auch die Frage, wie das Pferd den kommenden Winter und das darauf folgende Frühjahr übersteht.
Viele Kunden kommen wegen Abmagerung ihres Pferdes gegen Ende des Winters, so dass "Risikokandidaten" wie
dieses Pferd natürlich besonders gefährdet sind.
Allerdings hat das Pferd auch den Winter sowie den Start in die Weidesaison gut überstanden. 1 Jahr nach
unserer Futterumstellung ist dem Pferd sein Alter kaum anzumerken!
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17. Cushing bei einem Pferd
Vorgestellt wurde ein älteres Warmblut mit Cushing. Die Erkrankung machte sich bei diesem Pferd bisher nur
durch ein verändertes Fell, einen verzögerten Fellwechsel, häufige Hautinfektionen und leichte
Abmagerung mit Muskelschwund bemerkbar.
Die Futter-Rezeptur für das Pferd mit Cushing war daher energiereich, aber frei von Hufrehe-fördernden
Futtermitteln. Aufgrund des Muskelschwunds wurde das Verhältnis von verdaulichem Rohprotein zu umsetzbarer
Energie angehoben. Der Nährstoffgehalt wurde an die Bedürfnisse eines an Cushing erkrankten Pferdes
angepasst.
Die Besitzerin hält sich strikt an den Futterplan und ermöglicht daher ihrem Pferd diese
gute Lebensqualität. Daher gilt auch ihr mein Dank!
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18. Schlechte Hufqualität bei einem Pferd
Brüchiger Huf vor Beginn der neuen Fütterung.
Ein Warmblut wurde wegen brüchiger und langsam wachsender Hufe vorgestellt. Die Problematik war so
ausgeprägt, dass die Hufeisen schlecht auf dem Huf hielten, da kaum gesunde feste Hornsubstanz vorhanden war.
Die Besitzern hatte schon viel ausprobiert, sowohl Hufsalben oder Kronrandsalben als auch Hornfestiger
und Futterzusätze. Leider hatte nichts den gewünschten Erfolg gebracht, weshalb sie sich für eine Rationsüberprüfung
mit eventuell nötiger Rationsanpassung entschied.
Mit der neuen Fütterung: Riss und Spalt sind weg.
Die Rationsüberprüfung ergab, dass in der Ration teilweise Nährstoffmängel und teilweise
Nährstoffüberversorgungen vorlagen.
Daher wurde die Ration entsprechend umgestellt und auf eine gute Versorgung mit essentiellen Nährstoffen
geachtet. Die
Besitzerin wurde informiert, dass eine Besserung der Symptomatik erst erfolgen kann, wenn das alte
Hufhorn herausgewachsen ist.
Nachdem das alte Horn nicht mehr vorhanden war, hatte das Pferd völlig normale, gesunde und feste Hufe.
Der Besitzerin gilt mein Dank, weil sie sich konsequent an die neue Futter-Rezeptur gehalten hat und
die Zeit bis zur kompletten Erneuerung des Hufhorns durchgehalten hat.
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19. Unmotiviertes, schlappes Verhalten bei einem Pferd
Die Besitzerin eines Warmblutes stellte ihren Wallach wegen sehr ausgeprägter Faulheit und Lustlosigkeit
vor. Medizinisch konnte keine Erklärung für das Verhalten gefunden werden. Der Wallach war schon immer
triebig, aber nicht so extrem wie in letzter Zeit.
Die Besitzerin wollte daher die Fütterung überprüfen lassen, ob ein Nährstoffmangel eine mögliche
Ursache für sein unmotiviertes, schlappes Verhalten sein könnte.
Die Rationsüberprüfung ergab einige Abweichungen von den Bedarfswerten. Es lagen sowohl Überversorgungen
als auch Unterversorgungen vor. Vor allem Magnesium war sehr hoch konzentriert in der Ration.
Aus diesem Grund wurde eine neue Ration erstellt mit korrekten Nährstoffversorgungen. Die Besitzerin hielt
sich konsequent an den Futterplan. Bereits nach einer Woche stellte die Besitzerin eine Veränderung im
Wesen ihres Wallachs fest. Der Wallach war für seinen Charakter auffällig munterer und temperamentvoller.
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