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Ausschlussdiät Hund im Rahmen einer Futtermittelallergie
Bei einem Verdacht auf einen allergischen Hund muss man eine Ausschlussdiät machen, um die Symptome
verschwinden zu lassen und nach einer erneuten Provokation mit dem früheren Futter
eine Futtermittelallergie diagnostizieren zu können.
Durchführung einer Ausschlussdiät mit Barf oder selbst gekochtem Hundefutter
bei einer Allergie von einem Hund
So blass und gesund kann die Haut
Ihres Hundes auch aussehen!
Von der korrekten Durchführung einer Ausschlussdiät bei einer Allergie hängt ab, ob ein Hund dauerhaft
(und nicht nur ein paar Wochen) von
seinen Beschwerden geheilt werden kann oder nicht. (Der Hund also nicht mehr allergisch reagiert und
keine Symptome zeigt.) Daher widmen
wir uns mit diesem Artikel ausführlich dem Thema einer korrekten Diät, um Symptome wie den Juckreiz von Hunden
zu beseitigen.
Nicht selten kommt es bei einer fehlerhaft durchgeführten Eliminationsdiät (Synonym für eine
Ausschlussdiät) bei einem Hund nach einigen Wochen zu Mangelerscheinungen. Daraus folgt, dass eine
Eliminationsdiät bei Hunden bei einer Allergie und Juckreiz
immer nur unter Betreuung von einem Futter - Tierarzt erfolgen darf.
Artikel - Tipp:
Die Ausschlussdiät für einen Hund mit einem erfahrenen Futter - Tierarzt machen, um häufige Mangelerscheinungen zu
vermeiden.
Die Durchführung einer Ausschlussdiät bei einem Hund mit einer Futtermittelallergie wird so gemacht, dass
der betroffene Hund zu Beginn nur Fleisch (Barf oder gekocht) erhält. Dieses Fleisch darf nur
von einer einzigen Tierart
stammen (beispielsweise Hirsch oder Pferd) und nicht mit Fremdproteinen verunreinigt sein.
Ansonsten kann nicht beurteilt werden, worauf der Hund allergisch reagiert und Symptome zeigt.
Artikel - Tipp | Nur Fleisch von einem einzigen Tier im Hundefutter während der Eliminationsdiät
(Ausschlussdiät) an betroffene Hunde füttern, z. B.:
- Hirsch,
- Ziege,
- Pferd,
- Känguru.
Dennoch muss
gewährleistet sein, dass Mengen- und Spurenelemente sowie Vitamine in korrekter Dosierung ein für die
Hunde bedarfsdeckendes, hypoallergenes Hundefutter
ergeben.
Die Ausschlussdiät muss also sowohl das Ziel haben, dass der Hund nicht mehr allergisch reagiert als
auch alle essentiellen Nährstoffbedürfnisse von Hunden mit dem Futter abzudecken.
Ziel einer Ausschlussdiät ist es, dass Hunde mit einer Futtermittelallergie frei von Symptomen wie
Juckreiz sind. Eine solche Diät geht über Wochen und muss von einem Tierarzt betreut werden.
Proteine im Hundefutter (sei es nun Barf oder fertiges Hundefutter) sind die Auslöser der Allergie eines
Hundes. Der Tierarzt muss also zunächst
herausfinden, auf welche
häufige Proteine der Hund allergisch reagiert. Dies ist individuell bei den Hunden verschieden.
Um den Auslöser der Futtermittelallergie bei Hunden zu detektieren, ist eine korrekte
Zusammensetzung für die erkrankten Hunde von dem Futter während der Ausschlussdiät essentiell.
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Das Fleisch kann im Rahmen der Diät entweder als Barf oder gekocht an die Hunde verfüttert werden. Bei
Barf ist zu beachten, dass die
Hygiene häufig problematisch sein kann. Barf ist rohes Futter. Rohes Fleisch für Barf ist oft mit
Bakterien befallen, die zum Teil sogar multiresistent sind. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kocht
das Barf vor dem Füttern für die Diät von seinem Hund ab.
Aufbauend auf das Protein werden nach und nach mehr Futtermittel (welche erfahrungsgemäß hypoallergen sind)
in das Futter bzw. Barf aufgenommen, so dass am Ende ein komplett korrektes, hypoallergenes Hundefutter
in Form von Barf oder selbst Gekochtem
für die Hunde mit einer Futtermittelallergie steht.
Diese Mischung kann aufgrund der Allergie entweder dauerhaft gefüttert werden oder aber man macht sich
auf die Suche nach einem
Trockenfutter oder Nassfutter mit Futtermitteln, die man in der Ausschlussdiät als hypoallergen ermittelt
hat.
Warum Barf bzw. gekocht und kein fertiges Hundefutter bei Futtermittelallergien?
Fertiges Hundefutter wie beispielsweise Trockenfutter enthält viele verschiedene Futtermittel. Um den
Auslöser der Futtermittelallergien richtig feststellen zu können, muss jedes Futtermittel mittels
Ausschlussverfahren (der Ausschlussdiät) detektiert werden.
Die Deklaration eines Produktes gibt Aufschluss darüber, welche Futtermittel in dem Hundefutter
enthalten sein sollen. Studien haben aber ergeben, dass selbst hypoallergenes Hundefutter Spuren
nicht deklarierter Tier - Proteine enthält. Bei solch einem Futter kann man also nicht beurteilen,
woher eigentlich die erneute allergische Reaktion kommt.
Übrigens gilt das auch für Fertig - Barf.
Warum macht man nicht einfach einen Allergietest, um die Allergien, unter der
ein Hund leidet, zu diagnostizieren?
Leider ist ein Allergietest in Bezug auf Futtermittelallergien nicht aussagekräftig. Hunde bilden auf
jedes Pflanzen- oder Tier - Protein Antikörper aus, ohne dass diese unbedingt Auslöser von
Futtermittelallergien sein müssen. Man weiß also nicht, woher eigentlich die allergische Reaktion kommt.
Der Dauer: wie lange müssen Hunde eine solche Ernährung erhalten?
Der Beweis am Ende: die Provokation
Nach der Durchführung einer Ausschlussdiät muss man am Ende einer erfolgreichen Eliminationsdiät die
alte Fütterung testen. Ist das alte Hundefutter erneut Auslöser typischer allergischer Reaktionen beim
Hund, ist das Vorliegen einer Futtermittelallergie bewiesen.
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