Herzkranke Hund richtig füttern
Herzkranke Hunde haben häufig wenig Appetit, fressen schlecht und leiden im fortgeschrittenen Stadium zusätzlich noch an Wasseransammlungen im Körper. Die meisten unserer Kunden-Hunde können wir aber diätetisch so gut einstellen, dass eine bessere Lebensqualität erreicht werden kann.
Mit einer speziellen Diät kann herzkranken Hunden zu mehr Wohlbefinden verholfen werden. Diese Diät ist unter anderem gekennzeichnet durch einen geringen Natriumgehalt und einer hohen Energiedichte.
Wenn ein herzkranker Hund unter Übergewicht leidet, sollte der betroffene Hund abnehmen, um das Herz-Kreislauf-System nicht unnötig zu belasten.

Bekommt der Hund Diuretika oder ein Digitalis-Präparat ist ein besonderes Augenmerk auf den Kaliumgehalt zu legen. Daher sollten bei Abweichungen das Futter angepasst werden.
Unterstützend für das Herz wirkt Carnitin.
Außerdem sollten Hundefutter für herzkranke Hunde vermehrt Vitamin E und Selen enthalten.
Möchte der herzkranke Hund sein Futter nicht fressen, kann das Futter schmackhafter gemacht werden, indem es angewärmt oder mit warmer Fleischbrühe übergossen wird.
Eine gute Ernährung kann zum Teil mit Fertigprodukten erreicht werden, die für den jeweiligen Hund mit einer tierärztlichen Rationskalkulation ausgewählt und optimiert werden müssen.
Individuell passender wird das Spezialfutter, wenn das Hundefutter bei Herzerkrankungen nach tierärztlichen Vorgaben selbst zusammengestellt wird.
Viele unserer Kunden entscheiden sich für letztere Möglichkeit, da nur Zutaten verwendet werden, die der Hund besonders mag. Gerade bei mäkeligen Hunden ein unschlagbarer Vorteil, um dem Hund Appetit zu machen!


